Wir starten morgens mit einer offenen Eingangsphase. Die Lernenden haben ein 20-minütiges Zeitfenster, um anzukommen, ihre privaten Gegenstände im eigenen Locker einzuschließen und die Arbeitsmaterialien vorzubereiten. Zwischen 8 Uhr und 8.20 ist Raum für Gespräche mit den Pädagog:innen, mit den anderen Schüler:innen, oder für die Weiterarbeit – so soll ein entspannter Start in den Tag gelingen. Die Kinder können sich auch über das aktuelle Tagesgeschehen informieren und in einem der Räume die Kindernachrichten verfolgen.
Jeder Schultag hat um 8.20 Uhr seinen Auftakt in der eigenen Lerngruppe. Es wird besprochen, was für den Tag ansteht und wenn es Konflikte gibt, die nicht bis zum Klassenrat aufgeschoben werden können, werden diese gemeinsam gelöst. Das soziale Lernen ist uns am CKS besonders wichtig.
Der Vormittag gliedert sich in vier Phasen, die von größeren und kleineren Pausen unterbrochen sind: Wir starten mit zwei 60-minütigen Stunden, unterbrochen von einer 15-minütige Frühstückspause, in der die Kinder im Gemeinschaftsbereich frühstücken können. In der 25-minütigen Hofpause gehen alle nach draußen und spielen auf dem Hof. Bei Regen öffnen wir unsere Sporthalle. Es folgt eine 90-minütige Phase, in der häufig Werkstattunterricht stattfindet.
Um 12.30 Uhr essen wir gemeinsam in der Mensa. Lehrkräfte und Kinder sitzen zusammen und sprechen über Privates und Schulisches. So entstehen gute Beziehungen.
Nach dem Essen folgt eine weitere 60-minütige Phase, mit zunehmendem Alter gibt es auch Nachmittagsunterricht bis 16 Uhr.