Lernlandschaften

Plakat über das Konzept der Lernlandschaften von Yvonne Vockerodt – Beraterin für innovative Bildungskonzepte und zukunftsfähige Bildungsbauten

Funktionen auf Lern- und Aufenthaltsflächen

Folgende Lernprinzipien münden in Flächenfunktionen:

  1. Lernen braucht Zeit und individuelle Arrangements.
    – Arbeitsplätze und Aufenthaltsorte für individuelles und kooperatives Lernen.
  2. Lernen braucht multiprofessionelle Beratung und Begleitung. 
    – Ungestörte Orte für Beratung.
  3. Lernen braucht Planung, Reflexion, Feedback und Dokumentation.
    – Gemeinsame Teamflächen für Zusammenarbeit.
  4. Lernen braucht Handeln in sinnstiftenden Kontexten. Lernen braucht alle Sinne.
    – Hands-on-Bereiche für vielfältige und nachhaltige Lernerfahrungen. 
  5. Lernen braucht Gemeinschaft, u.a. mit- und voneinander lernen sowie eine partizipative Schulkultur.
    – Orte für Begegnung, Versammlung und Darstellungsformen
  6. Lernen braucht Medien, Materialien, Instrumente für Recherche und Veranschaulichungen.
    – Medien und Materialien im Zugriff von Schüler*innen
  7. Lernen braucht Bewegung, Ruhe und Pausen im Sinne von echter Rhythmisierung.
    – Orte für körperliche Aktivitäten sowie Orte für Ruhe und Rückzug und ggf. Therapie.